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Bewertung von Volumen- und Oberflächenschäden bei HCF- und VHCF- Beanspruchung von Vergütungsstählen

Das Recyceln durch Einschmelzen von bereits eingesetzten Stahlkomponenten, bevor die strukturelle Integrität des Materials vollständig aufgebraucht ist, führt unweigerlich zu einem hohen Energie- und Kostenaufwand. Daher ist die Wiederverwendung von Stahlbauteilen von hoher Bedeutung. Im Rahmen eines durch die DFG geförderten Forschungsprojektes wird das Wiederverwendungspotenzial des Vergütungsstahls 42CrMo4 (1.7225) untersucht. Um das Wechselverformungsverhalten der ungekerbten Ermüdungsproben in-situ zu charakterisieren, werden optische, thermographische, elektrische und mikromagnetische Messverfahren eingesetzt. Die Vorschädigungszustände, in die das Probenmaterial überführt wird, werden anhand von Wöhlerkurven definiert, die nach dem Lebensdauerprognoseverfahren…

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Das Recyceln durch Einschmelzen von bereits eingesetzten Stahlkomponenten, bevor die strukturelle Integrität des Materials vollständig aufgebraucht ist, führt unweigerlich zu einem hohen Energie- und Kostenaufwand. Daher ist die Wiederverwendung von Stahlbauteilen von hoher Bedeutung. Im Rahmen eines durch die DFG geförderten Forschungsprojektes wird das Wiederverwendungspotenzial des Vergütungsstahls 42CrMo4 (1.7225) untersucht. Um das Wechselverformungsverhalten der ungekerbten Ermüdungsproben in-situ zu charakterisieren, werden optische, thermographische, elektrische und mikromagnetische Messverfahren eingesetzt. Die Vorschädigungszustände, in die das Probenmaterial überführt wird, werden anhand von Wöhlerkurven definiert, die nach dem Lebensdauerprognoseverfahren StressLife berechnet werden. Anschließend erfolgt mit Hilfe eines Hochfrequenzprüfsystems eine Zweitbeanspruchung dieser Proben im High-Cycle-Fatigue Bereich bei einer Versuchsfrequenz von 260 Hz. In weiterführenden Untersuchungen soll auch der Very-High-Cycle-Fatigue Bereich in die Betrachtung mit einbezogen werden. Die Charakterisierung der Vorschädigung wird mit Hilfe von licht- und rasterelektronenmikroskopischen Analysemethoden sowie über Mikrohärtemessungen quantifiziert. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, dass die gewonnenen Informationen in einem übergreifenden Modell für die Restlebensdauerbewertung von bereits eingesetzten Werkstoffen und Strukturen genutzt werden.

Artikelnummer
WP-2023-241

Titel
Bewertung von Volumen- und Oberflächenschäden bei HCF- und VHCF- Beanspruchung von Vergütungsstählen
Autor(en)
S. R. Raghuraman, A. Shrivastava, F. Weber, U. Krupp, P. Starke
DOI
10.48447/WP-2023-241
Veranstaltung
Werkstoffprüfung 2023: Werkstoffe und Bauteile auf dem Prüfstand - Tagung
Jahr der Veröffentlichung
2023
Publikationsart
Tagungsmanuskript (PDF)
Sprache
Deutsch
Stichwörter
High-Cycle-Fatigue (HCF),Very-High-Cycle-Fatigue (VHCF),StressLife,Vorschädigung