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Die Dekarbonisierung des Verkehrssektors, insbesondere bei Nutzfahrzeugen, erfordert eine verstärkte Elektrifizierung. Bei der Entwicklung elektrisch angetriebener Nutzfahrzeuge müssen Bauraum, Energiespeicher und Antriebseinheiten neu konzipiert werden, was sich auch in der festigkeitstechnischen Validierung widerspiegelt.
Wesentliche Herausforderungen bestehen in der Berücksichtigung von Lastfällen und Einsatzrandbedingungen, die durch Elektromotoren anders berücksichtigt werden müssen als bei herkömmlichen Antrieben. Beispiele sind das volle Motormoment ab Startdrehzahl, der torsionssteife Drehmomentenpfad und das geringere Torsionsträgheitsmoment des Antriebsstrangs.
Diese neuen Eigenschaften eröffnen auch neue Möglichkeiten für Prüfaufgaben in der…
Datenschutzbedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
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Rücksendebedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
Die Dekarbonisierung des Verkehrssektors, insbesondere bei Nutzfahrzeugen, erfordert eine verstärkte Elektrifizierung. Bei der Entwicklung elektrisch angetriebener Nutzfahrzeuge müssen Bauraum, Energiespeicher und Antriebseinheiten neu konzipiert werden, was sich auch in der festigkeitstechnischen Validierung widerspiegelt.
Wesentliche Herausforderungen bestehen in der Berücksichtigung von Lastfällen und Einsatzrandbedingungen, die durch Elektromotoren anders berücksichtigt werden müssen als bei herkömmlichen Antrieben. Beispiele sind das volle Motormoment ab Startdrehzahl, der torsionssteife Drehmomentenpfad und das geringere Torsionsträgheitsmoment des Antriebsstrangs.
Diese neuen Eigenschaften eröffnen auch neue Möglichkeiten für Prüfaufgaben in der Validierung. Ein innovatives Lösungskonzept wird anhand eines in die Teilfahrzeugumgebung integrierten Elektroantriebs vorgestellt. Das Konzept nutzt einen 6-DOF-Prüfstand, um die speziellen Eigenschaften von Elektromaschinen bei der festigkeitstechnischen Absicherung von Fahrbahnanregungen und Torsionslasten auszunutzen.
Diese Herangehensweise bietet Vorteile im Prüfaufbau, wie weniger Prüfaktuatoren, geringere bewegte Massen und ein reduziertes Ausfallrisiko. Mess- und Prüfaufgaben können teilweise durch die vorhandene Sensorik und Diagnosefunktionen des Antriebs gelöst werden.
Dies setzt die Befähigung des Prüfstands für den Betrieb des Prüflings voraus, einschließlich der Integration der Hochvoltversorgung und der Simulation der Fahrzeugumgebung. Zudem erfordert es eine intensive Auseinandersetzung mit dem Betrieb des Prüflings in Grenzbereichen der Belastung und den relevanten Diagnosefunktionen.