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Lasttransfer für Traktorvarianten

Die Produktpalette bei Land- und Baumaschinen ist groß und heterogen. Die Maschinen können sich in ihren Eigenschaften, Leistungsdaten und Einsatzgebieten erheblich unterscheiden. Für die Entwicklung und Auslegung von Maschinenvarianten und Maschinen mit neuen Spezifikationen müssen Beanspruchungsvorgaben, die z.B. zur Definition von Auslegungszielen benötigt werden, auf die neue Variante hin angepasst werden.  Ein oft genutztes Vorgehen, um solche Beanspruchungsinformationen zu erhalten, ist zum einen die Messung mit der neuen Variante - dies erfordert jedoch die frühzeitige Verfügbarkeit eines geeigneten Prototyps und ist zudem typischerweise sehr kosten- und zeitintensiv. Auf der anderen Seite liegen oft aus vergangenen Messkampagnen gemessene Daten von verschiedenen…

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Die Produktpalette bei Land- und Baumaschinen ist groß und heterogen. Die Maschinen können sich in ihren Eigenschaften, Leistungsdaten und Einsatzgebieten erheblich unterscheiden. Für die Entwicklung und Auslegung von Maschinenvarianten und Maschinen mit neuen Spezifikationen müssen Beanspruchungsvorgaben, die z.B. zur Definition von Auslegungszielen benötigt werden, auf die neue Variante hin angepasst werden.  Ein oft genutztes Vorgehen, um solche Beanspruchungsinformationen zu erhalten, ist zum einen die Messung mit der neuen Variante - dies erfordert jedoch die frühzeitige Verfügbarkeit eines geeigneten Prototyps und ist zudem typischerweise sehr kosten- und zeitintensiv. Auf der anderen Seite liegen oft aus vergangenen Messkampagnen gemessene Daten von verschiedenen Vorgängermaschinen vor. Es liegt nahe, diese Daten zu nutzen und Methoden zu entwickeln, wie man die vorhandenen Informationen von früheren Maschinenvarianten skalieren und auf eine neue Maschine bzw. Konfiguration übertragen kann. John Deere und das Fraunhofer ITWM haben gemeinsam einen solches Vorgehen entwickelt und implementiert. Im Mittelpunkt stehen dabei leichte bis schwere Traktoren. Es wurden datengetriebene Modelle entwickelt, die basierend auf leicht und frühzeitig verfügbaren, traktorspezifischen Eingangsgrößen applikationsspezifisch Schädigungswerte für relevante Lastkanäle vorhersagen. Im Zentrum der entwickelten Lösung stehen polynomial-nichtlineare Modellstrukturen, für die maßgeschneiderte Trainingsverfahren, sowie auch eine automatisierte Adaptionsstrategie für die die verwendete Modellkomplexität entwickelt wurden. In diesem Beitrag berichten wir über die gewonnenen Erkenntnisse und die erzielten Resultate bei der Methodenentwicklung, der Prozessvalidierung und der Anwendung.

Artikelnummer
BF-2023-079

Titel
Lasttransfer für Traktorvarianten
Autor(en)
K. Wilde, M. Schlotterbeck, T. Jung, M. Burger
DOI
10.48447/BF-2023-079
Veranstaltung
DVM-Arbeitskreis Betriebsfestigkeit 49. Tagung 2023
Jahr der Veröffentlichung
2023
Publikationsart
Tagungsmanuskript (PDF)
Sprache
Deutsch
Stichwörter
Lastdaten-Prädiktion,hybride Auslegungs- und Absicherungsmethoden,datenbasierte Verfahren