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Ansätze zum rechnerischen Festigkeitsnachweis von additiv gefertigten Bauteilen

Einer breiteren praktischen Anwendung der additiven Fertigung, z.B. in Form der Powder Bed Fusion, steht gegen­wärtig entgegen, dass sicherheitsrelevante Bauteile im Allgemeinen mit hohem Aufwand experimentell nachgewiesen werden müssen. Eine kostengünstigere rechnerische Auslegung additiv gefertigter Bauteile behindern gegenwärtig noch fehlende durchgängige Lösungen im rechnerischen Festigkeitsnachweis und in der Sicherstellung der Fertigungsqualität.

Der Berechnungsgang der FKM-Richtlinie "Rechnerischer Festigkeitsnachweis" ist in seinem gegenwärtigen Gültigkeitsbereich lückenlos aufbereitet. Um diesen Berechnungsgang auch auf additiv gefertigte Bauteile anwenden zu können, sind die entsprechenden Berechnungs­parameter für additiv gefertigte Bauteile zu…

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Einer breiteren praktischen Anwendung der additiven Fertigung, z.B. in Form der Powder Bed Fusion, steht gegen­wärtig entgegen, dass sicherheitsrelevante Bauteile im Allgemeinen mit hohem Aufwand experimentell nachgewiesen werden müssen. Eine kostengünstigere rechnerische Auslegung additiv gefertigter Bauteile behindern gegenwärtig noch fehlende durchgängige Lösungen im rechnerischen Festigkeitsnachweis und in der Sicherstellung der Fertigungsqualität.

Der Berechnungsgang der FKM-Richtlinie "Rechnerischer Festigkeitsnachweis" ist in seinem gegenwärtigen Gültigkeitsbereich lückenlos aufbereitet. Um diesen Berechnungsgang auch auf additiv gefertigte Bauteile anwenden zu können, sind die entsprechenden Berechnungs­parameter für additiv gefertigte Bauteile zu bestimmen. Derartige Berechnungsparameter, z. B. Wechselfestigkeitsfaktor, sind für spezielle Fälle bekannt, hier dargestellt anhand der Ergebnisse von Festigkeitsversuchen an Proben aus AlSi10Mg aus dem Forschungsvorhaben AMCOCS. Die Validierungsversuche und zugehörigen Berechnungen der Bauteilfestigkeit zeigen, dass eine Festigkeitsberechnung additiv gefertigter Bauteile nach der Methodik der vorhandenen FKM-Richtlinie möglich ist.

Weiterhin wird diskutiert, inwieweit messbare Parameter des Fertigungs­prozesses verwendet werden können, um die Treffsicherheit des rechnerischen Festigkeitsnachweises zu verbessern.
Zusammenfassend wird ein Konzept für den rechnerischen Festigkeitsnachweis additiv gefertigter Bauteile vorgestellt, dass sich grundsätzlich an die Methodik der FKM-Richtlinie „Rechnerischer Festigkeitsnachweis“ anlehnt und die Berücksichtigung von festigkeitsrelevanten Fertigungsparametern ermöglichen sowie ein an die Möglichkeiten der Qualitätssicherung angepasstes Sicherheitskonzept beinhalten soll.

Artikelnummer
BF-2023-108

Titel
Ansätze zum rechnerischen Festigkeitsnachweis von additiv gefertigten Bauteilen
Autor(en)
R. Rennert, T. Schiemann
DOI
10.48447/BF-2023-108
Veranstaltung
DVM-Arbeitskreis Betriebsfestigkeit 49. Tagung 2023
Jahr der Veröffentlichung
2023
Publikationsart
Tagungsmanuskript (PDF)
Sprache
Deutsch
Stichwörter
Additive Fertigung,Rechnerischer Festigkeitsnachweis,FKM-Richtlinie