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Schwingfestigkeit des Sinterstahls Diestaloy AE + 0,6 % C bei Beanspruchung mit variabler Amplitude

Im Forschungsprojekt „Betriebsfestigkeit von Zahnwellen-Verbindungen mit gesinterten Naben“ der Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. wird ein Berechnungskonzept für die Auslegung gesinterter Naben entwickelt. Dieses soll das Verhalten von Sinterstählen bei Beanspruchung mit variabler Amplitude berücksichtigen. Hierfür sollen mit Hilfe von Versuchen an taillierten und gekerbten Werkstoffproben folgende Fragen beantwortet werden.

Hat die Reihenfolge der Amplituden einen Einfluss auf die Lebensdauer?

Für herkömmliche Stahlwerkstoffe ist bekannt, dass Proben bei gleichem Belastungskollektiv eine höhere Anzahl an Schwingspielen ertragen, wenn die Amplituden in geblockter anstatt in zufallsartiger Reihenfolge aufgebracht werden. Für Sinterstähle ist diese…

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Im Forschungsprojekt „Betriebsfestigkeit von Zahnwellen-Verbindungen mit gesinterten Naben“ der Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. wird ein Berechnungskonzept für die Auslegung gesinterter Naben entwickelt. Dieses soll das Verhalten von Sinterstählen bei Beanspruchung mit variabler Amplitude berücksichtigen. Hierfür sollen mit Hilfe von Versuchen an taillierten und gekerbten Werkstoffproben folgende Fragen beantwortet werden.

Hat die Reihenfolge der Amplituden einen Einfluss auf die Lebensdauer?

Für herkömmliche Stahlwerkstoffe ist bekannt, dass Proben bei gleichem Belastungskollektiv eine höhere Anzahl an Schwingspielen ertragen, wenn die Amplituden in geblockter anstatt in zufallsartiger Reihenfolge aufgebracht werden. Für Sinterstähle ist diese Frage ebenfalls zu beantworten. Dafür werden die Werkstoffproben mit einem 8-Stufen-Kollektiv nach Gassner belastet, wobei die Schwingspiele einmal geblockt und einmal zufallsartig aufgebracht werden. Anschließend werden die Lebensdauer bzw. die mit Hilfe linearer Schadensakkumulation ermittelten Schadenssummen verglichen.

Welchen Einfluss haben kleine Lastamplituden im Kollektiv auf die Lebensdauer?

Um Versuchslaufzeiten im Labor zu reduzieren, können kleine, nicht schädigende Amplituden im Kollektiv unterdrückt werden (Omission). Um Omission anwenden zu können, muss bekannt sein, unterhalb welcher Lastgrenze, die für gewöhnlich in Abhängigkeit der Langzeitfestigkeit angegeben wird, Amplituden nicht zu einer Schädigung des Bauteils beitragen. Dafür werden Versuche mit einem normalverteilten Kollektiv durchgeführt. Die Schwingspiele werden zufallsartig aufgebracht und der Grad der Omission variiert.

Beide Fragen sollen im Rahmen des Vortrages beantwortet werden.

Artikelnummer
BF-2023-107

Titel
Schwingfestigkeit des Sinterstahls Diestaloy AE + 0,6 % C bei Beanspruchung mit variabler Amplitude
Autor(en)
L. Masendorf, A. Esderts
DOI
10.48447/BF-2023-107
Veranstaltung
DVM-Arbeitskreis Betriebsfestigkeit 49. Tagung 2023
Jahr der Veröffentlichung
2023
Publikationsart
Tagungsmanuskript (PDF)
Sprache
Deutsch
Stichwörter
Variable Amplitude,Sinterstahl,Reihenfolgeeinfluss,Omission