- Online only

Additive Fertigungsverfahren, wie das Metall-Laserstrahlschmelzen (kurz: LPBF), ermöglichen die Konstruktion und Herstellung metallischer Bauteile mit komplexer bionischer Struktur und Gestalt. Hierbei ist allerdings mit Einschränkungen bei der Nachbehandlung additiv gefertigter Bauteile zu rechnen. So können die Oberflächen mit konventionellen Fertigungsverfahren nicht mehr nachgearbeitet werden. Die daraus resultierenden „as-built“-Oberflächen liefern in Kombination mit den durch das Fertigungsverfahren in die Randschicht eingebrachten Defekten, wie Gasporen oder nicht aufgeschmolzenem Pulver, die häufigsten Versagensursachen. Für einen Einsatz additiv gefertigter Bauteile als tragende Strukturen zum Beispiel im Automobilbau ist es daher entscheidend, die Auswirkung der…
Datenschutzbedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
Lieferbedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
Rücksendebedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
Additive Fertigungsverfahren, wie das Metall-Laserstrahlschmelzen (kurz: LPBF), ermöglichen die Konstruktion und Herstellung metallischer Bauteile mit komplexer bionischer Struktur und Gestalt. Hierbei ist allerdings mit Einschränkungen bei der Nachbehandlung additiv gefertigter Bauteile zu rechnen. So können die Oberflächen mit konventionellen Fertigungsverfahren nicht mehr nachgearbeitet werden. Die daraus resultierenden „as-built“-Oberflächen liefern in Kombination mit den durch das Fertigungsverfahren in die Randschicht eingebrachten Defekten, wie Gasporen oder nicht aufgeschmolzenem Pulver, die häufigsten Versagensursachen. Für einen Einsatz additiv gefertigter Bauteile als tragende Strukturen zum Beispiel im Automobilbau ist es daher entscheidend, die Auswirkung der „as-built“-Oberflächen und Defekte auf die Lebensdauer der Bauteile bewerten zu können. Im vorliegenden Beitrag wird ein neues, auf einem Kurzrissmodell basierendes, bruchmechanisches Bewertungskonzept für additiv gefertigte Bauteile vorgestellt.
Konkret soll der Beitrag/Vortrag die folgenden Themen behandeln: