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Die ressourcenschonende Auslegung und Dimensionierung von Bauteilen im Fahrzeugentwicklungsprozess erfordert
zuverlässige und detaillierte Informationen über die Beanspruchungskollektive, denen die Bauteile während ihrer
Nutzungsdauer ausgesetzt sind. Insbesondere in der frühen Entwicklungsphase unterliegen diese Informationen jedoch
großen epistemischen Unschärfen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, können Unsicherheiten explizit modelliert und in
den Simulationsprozess eingebettet werden. In dem hier gewählten Ansatz werden die unscharfen Parameter im
Simulationsmodell durch Fuzzy-Zahlen beschrieben und aufgrund der hohen Komplexität des Modells nicht-intrusiv integriert.
Dieses Vorgehen erlaubt es, ein bereits…
Datenschutzbedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
Lieferbedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
Rücksendebedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
Die ressourcenschonende Auslegung und Dimensionierung von Bauteilen im Fahrzeugentwicklungsprozess erfordert
zuverlässige und detaillierte Informationen über die Beanspruchungskollektive, denen die Bauteile während ihrer
Nutzungsdauer ausgesetzt sind. Insbesondere in der frühen Entwicklungsphase unterliegen diese Informationen jedoch
großen epistemischen Unschärfen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, können Unsicherheiten explizit modelliert und in
den Simulationsprozess eingebettet werden. In dem hier gewählten Ansatz werden die unscharfen Parameter im
Simulationsmodell durch Fuzzy-Zahlen beschrieben und aufgrund der hohen Komplexität des Modells nicht-intrusiv integriert.
Dieses Vorgehen erlaubt es, ein bereits existierendes scharfes Modell vollständig und unverändert in ein unscharfes
Modell zu überführen. Die Ergebnisse eines solchen unscharfen Modells sind wiederum Fuzzy-Zahlen, welche zusätzliche
Informationen über das Verhalten des Modells enthalten. Aus ihnen lässt sich etwa erkennen, wie hoch maximal mögliche
Lasten sind und welche Parameter eine hohe oder niedrige Sensitivität gegenüber den Ergebnissen besitzen. Am Beispiel
eines Gesamtfahrzeugmodells wird untersucht, wie die Überführung in ein unscharfes Modell erfolgt, wie sich der
Rechenaufwand durch geeignete Reduktionsmethoden verringern lässt und wie die Erkenntnis über die Unschärfe im
Entwicklungsprozess Berücksichtigung finden kann.