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Der Vortrag zeigt zunächst die generelle Vorgehensweise beim Einsatz der FKM Richtlinie für den statischen und zyklischen Festigkeitsnachweis von Lagerringstrukturen von Großwälzlagern basierend auf mehrachsigen, lokalen Beanspruchungen. Die Vorgehensweise sowie die bauteilspezifischen Erweiterungen beim rechnerischen Festigkeitsnachweis, um u. a. montage- und fertigungsbedingte Einflussgrößen nach dem aktuellen Stand der Technik abzubilden, werden vorgestellt. Experimentelle Ergebnisse von Versuchen an bauteilähnlichen Strukturen zum Abgleich des rechnerischen Modells werden gezeigt. Im zweiten Teil des Vortrags stehen Anpassungen beim anwendungsspezifischen Einsatz der FKM Richtline vor dem Hintergrund…
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Der Vortrag zeigt zunächst die generelle Vorgehensweise beim Einsatz der FKM Richtlinie für den statischen und zyklischen Festigkeitsnachweis von Lagerringstrukturen von Großwälzlagern basierend auf mehrachsigen, lokalen Beanspruchungen. Die Vorgehensweise sowie die bauteilspezifischen Erweiterungen beim rechnerischen Festigkeitsnachweis, um u. a. montage- und fertigungsbedingte Einflussgrößen nach dem aktuellen Stand der Technik abzubilden, werden vorgestellt. Experimentelle Ergebnisse von Versuchen an bauteilähnlichen Strukturen zum Abgleich des rechnerischen Modells werden gezeigt. Im zweiten Teil des Vortrags stehen Anpassungen beim anwendungsspezifischen Einsatz der FKM Richtline vor dem Hintergrund zertifizierungsrelevanter Regelwerke (Eurocode, IEW, IEC 61400, DNV Richtlinien) für Anwendung im Windenergiebereich (variable Belastungsamplitude) im Vordergrund. (A) Ermittlung der in der FKM eingangsseitig verwendeten Festigkeitskennwerte, (B) Vorgehensweise zur FE-basierten Ermittlung der plastischen Stützzahl, (C) Randbedingungen der FKM beim Einsatz für Integritäts- (Extremlastfall)- und Ermüdungsnachweise (Betriebslasten) sowie (D) die Modifikation der Miner Summation auf Basis des 2k-1 Haibach Ansatzes. Abschließend wird auf Basis ausgeführter Berechnungsprojekte für hoch-zyklisch beanspruchte Blatt- oder Flügelverstelllager von multi-MW Windenergieanlagen gezeigt, wie sich die o. g. Randbedingungen und hier insbesondere die unterschiedlichen Miner Summationen (iterative Vorgehensweise nach Miner konsequent, Miner elementar und Haibach Modifikation) auf die rechnerischen Ermüdungsergebnisse auswirken.